Text: Katalina Farkas

Als den Stausee vor zwei Jahren besucht haben, hat es in Strömen geregnet. Dieses Mal hatten wir etwas mehr Glück mit dem Wetter. Und haben gelernt, dass es auch ohne eine gemeinsame Sprachbasis möglich ist, ein Kanu zu steuern. Obwohl… das ein oder andere Münchner Kind hat sich auch der ungarischen „Links-zwo-drei-vier“-Variante versucht, um den Paddeltakt vorzugeben: egy, kettö, három, negy…, egy, kettö, három, negy…

Abends stand dann Kultur auf dem Programm: Ein Kurzfilm sollte den Kindern eine der Szeklerlegenden näherbringen. In der Geschichte geht es um böse Feen, gewitzte Hähne und einen mutigen Flötenspieler. Geschaut wurde mit einem Beamer – dessen Bild wir kurzerhand auf die Scheunenwand projiziert haben. Geisterhaft und wunderschön!