
Das sind wir
Wer steht hinter dem Projekt
Basketball Leben e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die von Sandy Lorenz, Katalina Farkas und Miriam Storch ins Leben gerufen wurde, um den Kindern in Bögöz und der Umgebung durch Basketball eine bessere Zukunft zu bieten. Was mit Basketball begann, hat sich inzwischen zu einem umfassenden Projekt entwickelt, das auch Bildung, Kunst und Kultur in den Mittelpunkt stellt. Dieses Engagement ist nicht nur eine Leidenschaft – es ist das Leben dieser Frauen.

Sandy Lorenz kam 2002 nach Bögöz und spürte sofort eine tiefe Verbundenheit zu dieser Region. Die atemberaubende Schönheit Transsilvaniens und die Wärme der Menschen faszinierten sie, und es dauerte nicht lange, bis Bögöz zu ihrem zweiten Zuhause wurde. 2014 entschloss sie sich, ihre Liebe zum Basketball und ihre Leidenschaft für den Ort miteinander zu verbinden. Sie gründete Basketball Leben, um den Kindern in Bögöz die gleichen Chancen zu bieten, die sie selbst im Leben erfahren durfte. Als Vorstandsvorsitzende des Vereins liegt ihr das Wohl der Kinder besonders am Herzen.

Katalina Farkas, die seit 2014 regelmäßig nach Bögöz fährt, kennt die Bedeutung von Sport und einer guten Infrastruktur aus eigener Erfahrung. Sie möchte den Kindern dort die gleichen Chancen geben, die sie selbst als Jugendliche hatte – jederzeit und ohne Hindernisse Sport zu treiben, unterstützt von einer engagierten Gemeinschaft. Heute kann sie mit Freude beobachten, dass es für die Bögözer Kinder mittlerweile selbstverständlich ist, nach der Schule ihrem Lieblingssport nachzugehen. Katalina ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende bei Basketball Leben e.V.

Miriam Storch, die von Anfang an von dem Projekt begeistert war, ist besonders berührt von den leuchtenden Augen der Kinder, als sie zum ersten Mal mit den Münchner Kids zusammenkamen. In den letzten Jahren hat sie die Region und ihre Menschen kennengelernt und möchte alles dafür tun, den Kindern dort Perspektiven zu bieten – Perspektiven, die für viele hier in Deutschland selbstverständlich sind, aber für die Kinder in Bögöz oft unerreichbar erscheinen. Miriam ist Vorstandsmitglied des Vereins.

Éva András kommt aus Bögöz und hatte von Anfang an eine enge Bindung zu ihrem Heimatdorf. Als sie 2014 mit ihrer Freundin Sandy überlegte, wie sie das Erbe ihres Vaters nutzen könnte, war der Gedanke, einen Basketballplatz zu bauen, der entscheidende Wendepunkt. Sie wusste, dass Sport eine Möglichkeit war, den Kindern in Bögöz eine neue Perspektive zu geben. Als sie die Veränderung und die Fortschritte bei den ersten Trainingseinheiten sah, wusste sie, dass sie auf dem richtigen Weg war. Ihre Vorfahren, die in Bögöz eine starke Gemeinschaftsorientierung pflegten, inspirierten sie, diesen Weg fortzusetzen.

Johannes Leonhardt kam in den Neunziger Jahren erstmals nach Bögöz und engagierte sich gemeinsam mit dem Verein „Ein Haus für morgen“ für den Bau von Familienhäusern, in denen Kinder, die ohne ihre leiblichen Eltern aufwuchsen, in Großfamilien aufwachsen konnten. Eines dieser Häuser steht nach wie vor in Bögöz und ist heute Heimat für Kinder, die Teil des Projektes „VALYOUNITY“ sind. Johannes ist weiterhin ein wichtiger Unterstützer des Projekts und setzt sich dafür ein, dass diese Kinder eine bessere Zukunft haben.

Nadine Samy besuchte Bögöz erstmals im Jahr 2020 und ihr sind der Ort, die Menschen und das Projekt sofort ans Herz gewachsen. Im Rahmen des jährlichen Sommercamps durfte sie diese Woche erleben und schon damals erkennen, welchen positiven Einfluss und Veränderung das Projekt vor Ort bewirkt. Seitdem war für sie klar, dass sie Teil des Teams werden und aktiv zur Veränderung beitragen möchte. Basketball und das damit verbundene Teamgefühl waren für sie, seit ihrer Kindheit von großer Bedeutung. Es bereitet ihr große Freude, diese Werte weiterzugeben. Jahr für Jahr ist sie aufs Neue begeistert, welch nachhaltige Veränderungen das Projekt in der Bögöz-Community und den umliegenden Dörfern und Ortschaften bewirken kann.

Lea Horsthemke kam 2014 als Jugendliche zum ersten Mal nach Bögöz und war sofort von der Region und den Menschen dort begeistert. Ihr Wunsch, eines Tages zurückzukehren, wurde Wirklichkeit. Bei ihrem zweiten Besuch war sie sofort von der Idee des Projektes überzeugt und ist seitdem eine engagierte Unterstützerin von Basketball Leben e.V. Sie möchte den Kindern vor Ort die Möglichkeit geben, das zu erleben, was für sie in ihrer Jugend selbstverständlich war: Freizeitaktivitäten, Gemeinschaft und eine Chance auf mehr.

Valts Rozentāls kam 2021 zum ersten Mal nach Bögöz, hauptsächlich um das Camp als Trainer zu unterstützen und die Kinder während der Reise von München nach Sibiu und zurück zu begleiten. Von Anfang an war ihm klar, dass dieses Projekt etwas viel Größeres als nur Basketball war. Valts wuchs in Lettland auf und verbrachte den Großteil seiner Jugend mit Basketballspielen. Er kennt die Auswirkungen, die Mannschaftssport auf einzelne Menschen haben kann, insbesondere auf diejenigen, die aus ungünstigen Verhältnissen kommen. Für ihn ist Basketball ein wichtiges Werkzeug, um eine Vielzahl von Werten für das restliche Leben zu vermitteln. Seit 2021 hat er den enormen Einfluss des Projekts auf das Leben der örtlichen Kinder gesehen und wie es über die Grenzen eines Basketballfeldes hinausgeht. Er unterstützt weiterhin die Sommercamps.